Chile

Chile ist ein Land der Superlative: Nicht nur seine einzigartige, langgezogene Ausdehnung, die sich über mehr als 4.000 Kilometer von Norden nach Süden erstreckt, auch seine vielen unterschiedlichen Klimazonen sind ein Alleinstellungsmerkmal. Chiles Natur beeindruckt mit einer faszinierenden Mischung aus Unwirklichkeit und Magie. Besuchen Sie während Ihres Luxus-Urlaubs in Chile Nationalparks wie den Torres del Paine oder erleben Sie den Zauber des trockensten Ortes der Welt, der Atacama-Wüste.

Liebliche Landschaften wechseln sich in Chile mit geologischen Besonderheiten und Extremen ab. Die Natur zeigt sich hier von ihrer authentischsten Seite – in einem Luxusresort in Chile können Sie ihr auf wunderbar erholsame Weise näherkommen! Besonders Patagonien ist für Chile-Urlauber ein Muss! Steppen-, Gras- und Wüstenlandschaften wechseln sich mit eindrucksvollen Gebirgszügen, Gletscherfjorden und Regenwäldern ab.

Hier empfängt Sie beispielsweise das The Singular Patagonia mit Zimmern, die zu einer Seite vollständig verglast sind. Dort können Sie dem immer wieder aufs Neue faszinierenden Schauspiel von Mutter Erde von luxuriösen Logenplätzen aus beiwohnen! Als exklusives Basislager für Expeditionen in die Umgebung ist das Explora Patagonia im Nationalpark Torres del Paine eine hervorragende Adresse! Wellness, Design und Kulinarik auf höchstem Niveau: Abenteuerlustige, die sich in gehobenem Ambiente von ihren Entdeckungstouren erholen möchten, finden im Tierra Patagonia Idealbedingungen vor.

Mit einer durchschnittlichen Höhe von mehr als 1.870 Metern über Normalnull zählt Chile zu den höchstgelegenen Ländern der Erde. Die Fläche Chiles erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über eine Strecke von knapp 4.300 Kilometer entlang der Anden und des Pazifiks. Rechnet man das chilenische Antarktis-Territorium noch hinzu, sind es sogar knapp 8.000 Kilometer! Die durchschnittliche Breite des Landes beträgt dagegen nicht einmal 200 Kilometer.

Chile-Urlauber, die das nicht nur in klimatischer Hinsicht äußerst facettenreiche Land bereisen möchten und nicht nur an einem Ort Station machen, sollten sich daher auf extreme Wetterlagen und starke Temperaturschwankungen einstellen. Innerhalb von 24 Stunden können sich die klimatischen Bedingungen an ein und demselben Ort stark verändern. Je nachdem, wo und wann Sie nach Chile reisen, bleiben Überraschungen in Sachen Wetter daher nicht aus!

Grundsätzlich empfiehlt es sich, im chilenischen Frühling bzw. Frühsommer, also in der Zeit von Oktober bis Mitte Dezember oder im Herbst und frühen Winter, der auf die deutschen Monate April, Mai und Juni fällt, nach Chile zu reisen. Zu dieser Zeit ist das Klima gemäßigt und beständiger als im Hochsommer oder Winter.

Durch Chiles Lage auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten entgegensetzt den unseren zu betrachten. Wer in der Zeit von Juni bis August – also im chilenischen Winter – nach Chile reist, kann vor allem im Norden des Landes mit angenehm trockenem und warmem Wetter rechnen. In hohen Lagen und Wüstengegenden kann es – ungeachtet der Jahreszeit – in der Nacht sehr kalt werden.

Für deutsche Staatsangehörige, deren Chile-Urlaub nicht länger als 90 Tage dauert, besteht bei Einreise keine Visumspflicht. Als Einreisebeleg gilt die vor Ort ausgestellte, kostenlose „Tarjeta Única Migratoria“, die bei der Ausreise aus Chile wieder abzugeben ist. Auf ihr wird auch das verpflichtende Anreisedatum genannt. Wer aus einem anderen Land in Südamerika einreist, sollte sich über die jeweiligen Bestimmungen bereits vor Reiseantritt informieren.

Wer direkt aus Deutschland in den Chile-Urlaub fliegt, benötigt keine besonderen Impfungen. Der Impfpass sollte – wie bei jeder Auslandsreise – jedoch auf dem aktuellen Stand sein. Mit den empfohlenen Grundimpfungen gegen Hepatitis A (bei besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B sowie Tollwut), Tetanus, Diphtherie und Polio sind Sie gut beraten.